Vitamin B12 & Taurin

Katzen –  können ihr Vitamin B12 nicht selbst herstellen. Sie nehmen das Vitamin über die Nahrung auf. 

Bei folgenden Erkrankungen besteht ein erhöhter Bedarf:

• Diabetes: Gelegentlich können Katzen mit einem B12-Mangel hier Schwierigkeiten beim Laufen oder Springen haben und Schwäche in den Hinterbeinen zeigen. Es handelt sich um eine diabetische Neuropathie. Bei Katzen entsteht of der sogenannte Plantigrade Gang. (s. Bild unten)
• Pankreatitis und andere Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
• IBD (entzündliche Darmerkrankung)
• Lebererkrankung

Bild: links = Pfötchen normal und rechts mit Mittelfuß aufgesetzt

Die Katze setzt nicht, wie normal nur die Pfötchenballen auf, sondern auch ein Stück des Mittelfußes und hat keine Kraft mehr sich richtig abzudrücken, um hochzuspringen. Es können die Vorder- und Hinterbeine betroffen sein.

Katzen – Taurin spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Katze. Der Katzenorganismus kann Taurin nicht selbst bilden. Deshalb ist auf eine ausreichende Versorgung zu achten. In vielen Fertigfuttersorten ist zwar Taurin aus rohem Fleisch vorhanden, aber nicht in ausreichender Menge, da es beim Erhitzen zum Teil zerstört wird.

Gerade ältere Tiere und Diabetiker haben einen erhöhten Taurinbedarf.

Symptome bei einem Mangel an Taurin:

• Erkrankungen des Herzens
• Schwächung des Immunsystems
• Probleme mit Haut und Fell
• Probleme bei der Fettverdauung
• Wachstumsstörungen bei Kitten

Hunde –  können zwar selbst Taurin bilden, durch den Diabetes kann es aber trotzdem zu einer Unterversorgung kommen.

Symptome sind:

• Gewichtsverlust
• vermehrtes Hecheln
• Husten
• abnehmende Kondition
• Schwächeanfälle evtl durch Herzmuskelschwäche
• Sehprobleme – Degeneration der Netzhaut bis hin zur Blindheit

Leerkapseln zur Befüllung mit Vitaminen, Nahrungsergänzungsmitteln, Naturstoffen und Medikamenten.

Wegen ihres Hähnchengeschmacks werden die Kapseln gerne von Katzen und Hunden genommen – auch wenn der Inhalt gar nicht schmeckt.

Einfach + sicher Tabletten eingeben

Die gleichzeitige Eingabe von Wasser und Tabletten nutzt den natürlichen Schluckreflex des Tieres.

Auch bei Problempatienten wird so die Tabletteneingabe erheblich erleichtert.